Entspannung für Körper und Geist - Reflexzonenmassage
Wer sie sich einmal gegönnt hat, will sie immer wieder: die Fußreflexzonenmassage. Wie funktioniert sie? Was bewirkt sie? Und warum tut sie so gut? Mit diesen Fragen wollen wir uns hier beschäftigen.
Vielleicht haben Sie schon einmal eine dieser bunten Abbildungen gesehen, auf denen zwei Füße zu sehen sind, eingeteilt in viele unterschiedliche Farbzonen und versehen mit Namen von Knochen, Organen und Muskelgruppen. An der Spitze des dicken Zehs beispielsweise steht „Schädeldach“, etwas tiefer „Schädel“ und „Kiefer“, darunter „Großhirn“, „Kleinhirn“, „Schädelbasis“ und „Nacken“. Am anderen Ende, Richtung Ferse, finden sich „Bauch- und Beckenraum“, und an der hinteren Innenseite die „Harnblase“.
Die Idee dahinter ist, dass es Reflexzonen am Fuß gibt, die alle Organe und Muskelgruppen unseres Körpers gleichsam spiegeln und mit ihnen in einer Wechselwirkung stehen. Wenn auch wissenschaftlich nicht bewiesen, wird der aus der fernöstlichen Tradition stammenden Fußreflexzonenmassage so allerhand Gutes nachgesagt, vor allem als unterstützende Maßnahme bei chronischen Erkrankungen – von Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden über Allergien bis hin zu Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur. Auch bei Schlafstörungen, Depressionen, Migräne oder Stress soll die Fußreflexzonenmassage helfen.
Wie das funktioniert? Zunächst einmal fragt Sie der Heilpraktiker, Physiotherapeut oder auch Masseur, ob Sie Beschwerden oder Vorerkrankungen haben. Auch untersucht er Ihre Füße auf Schwellungen oder Verletzungen. Wenn nichts gegen eine Behandlung spricht (wie etwa ein diabetischer Fuß oder offene Wunden), kann es losgehen. Der Masseur stimuliert nun über eine punktuelle Massage die Reflexzonen, mit dem Ziel, dass die Reize über Nervenbahnen an die entsprechenden Bereiche im Körper weitergeleitet werden, dort die Durchblutung steigern und Selbstheilungskräfte aktivieren. 20 bis 60 Minuten kann die Behandlung dauern, der Preis ist entsprechend variabel. Unterschieden wird dabei vorrangig zwischen zwei Arten von Massage: beruhigend (sedierend) oder anregend (tonisierend).
Ob man nun dran glaubt oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Mit Sicherheit aber lässt sich sagen, dass die Fußreflexzonenmassage lokal eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses bewirkt. Und, auch das dürfte unumstritten sein, dass sie einfach wohltut!
Übrigens: Es muss nicht immer der Gang zum Profi sein, um den Füßen etwas Gutes zu tun. BÄR bietet verschiedene Produkte, mit denen Sie Ihre Füße auch zu Hause oder unterwegs verwöhnen können.
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3. MEINBRUNO - praktischer Faszienroller, um an bestimmtem Stellen am Fuß oder am Körper Druck auszulösen. Eine einfache, spielerische Selbstmassage.